Public Viewing in Wetzlar

Wo in Wetzlar wird zur Fußball-WM ein Public Viewing veranstaltet?
Bisher ist sowohl in der Zeitung als auch im Internet wenig zu den Thema Public Viewing in Wetzlar zu finden.
Vor 2 Jahren zur Europameisterschaft war vor der Wetzlarer Rittal Arena eine große Leinwand aufgebaut, wie ist es dieses Jahr ?

Wer nicht unbedingt eine Open-Air Veranstaltung sucht, kann im Kulturzentrum Franzis am Public Viewing teilnehmen.
Außerdem im Rosengärtchen, im Festspielpavillon:
Ab 16:00 Uhr, außer am 19.,21., 23. Juni und im Juli nicht am 3. und 7.

Im Stadtteil Dutenhofen veranstaltet die Space Party Crew ein Public Viewing.
Das WM Studio findet im evangelischen Gemeindezentrum Dutenhofen statt.
Es gibt zwei Leinwände im Innenbereich und einen Großfernseher im Aussenbereich.
Es gibt eine tolle WM Deko und einen Turnier Tischkicker Fireball.

Beginn ist am Sonntag um 20:30 mit dem Spiel Deutschland – Australien

Wer zum Public Viewing geht sollte die Tips der Malteser beherzigen:

  • Dem Sonnenstich vorbeugen:
    macht sich durch Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bemerkbar. Ist beim 1. Spiel von Deutschland aber eher unwahrscheinlich.
  • Ein Sonnenbrand tut nicht nur weh, er erhöht auch das Hautkrebs-Risiko:
    Sonnenschutzmittel verwenden, Schultern bedecken und Nase sowie Ohren besonders gut eincremen!
    Gilt wohl auch nicht für das erste Spiel.
  • Trockene Kehle und Kopfschmerzen sind unangenehm und sind nichts für den Fan, der seine Mannschaft anfeuern will:
    Alkohol ist als Durstlöscher nicht geeignet und verstärkt die Kopfschmerzen.
    Deshalb: Ausreichend trinken, aber wenig Alkohol!
  • Schubsen und Drängeln ist nicht selten auf einer Großveranstaltung wie dem Public Viewing:
    Wenn die Fans zusammen jubeln, zerbrechen häufig Gläser und es kommt schnell zu Schnittwunden oder anderen Verletzungen.
    Deshalb: Durch festes Schuhwerk vorsorgen!
  • Rohstoffe auch bei Dieben beliebt

    Durch die Schuldenkrise verschiedener Euro-Staaten verliert der Euro verliert immer mehr an Wert.
    Wer dem Euro auf Dauer kein Comeback zutraut legt sein Geld verstärkt in anderen Anlageklassen an.
    Besonders beliebt sind neben dem Dollar und dem Gold auch Rohstoffe.

    Auch die Diebe im Lahn-Dill-Kreis scheinen bei ihrer Beute Rohstoffe dem schwächelnden Euro vorzuziehen.

    Ein Auszug aus der heutigen Pressemitteilung der Polizei Lahn-Dill:

    Wetzlar-Hermannstein:
    300 Liter Diesel abgepumpt.
    Den Dieseltank eines LKW pumpten unbekannte Täter zwischen dem 07.06.2010, gegen 17.30 Uhr, und dem 08.06.2010, gegen 06.00 Uhr, leer. Der Lkw war auf dem Gelände einer Spedition im Neuen Weg abgestellt. Die etwa 300 Liter hatten einen Wert von zirka 360 Euro.

    Aßlar-Werdorf:
    Metalldiebe in Werdorf.
    Über eine Tür an der Gebäuderückseite verschafften sich unbekannten Täter in der Zeit vom 07.06.2010, gegen 18.00 Uhr, und dem 08.06.2010, gegen 05.50 Uhr, Zutritt zu einem metallverarbeitenden Betrieb in der Willeckstraße in Werdorf.
    Der Wert des Metalls kann noch nicht genau beziffert werden, liegt jedoch im fünfstelligen Bereich.
    Zum Abtransport der etwa 2,5 t schweren Metallblöcke haben die Diebe offensichtlich einen Lkw benutzt.

    Schöffengrund-Schwalbach:
    Kanthölzer aus Rohbau gestohlen.
    Aus einem Rohbau im Keltenring klauten unbekannte Täter in der Zeit vom 05.06.2010, gegen 23.00 Uhr, und dem 07.06.2010,
    gegen 08.30 Uhr, ca. 50 Kanthölzer und etwa 40 Nut- und Federbretter aus Fichte.
    Der Wert der Beute steht noch nicht fest. Da die Kanthölzer eine Länge von 5,5 m haben, ist davon auszugehen, dass die Täter einen Kleinlaster zum Abtransport benutzten.

    Hinweise zu allen 3 Fällen erbittet die Kripo in Wetzlar unter Tel.: 06441/918-0.

    Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

    Max und Moritz führen durch den Opticparcours

    Max und Moritz sollen zukünftig dafür sorgen, dass auch Kinder am Wetzlarer Opticparcours Interesse zeigen.
    Allerdings sind Max und Moritz nicht die bekannten bösen Buben von Wilhelm Busch, sondern bei diesen Max und Moritz handelt es sich um zwei Shih-Tzu Hunde.
    Max und Moritz sind die Haupdarsteller eines Bilderbuches, dass der Künstler Peter Atzbach illustriert hat:
    Die Idee zum Buch stammt von Prof. Jürgen Erbach, Initiator des Optikparcours und Vorsitzender des „Fördervereins – Wetzlar Stadt der Optik“.
    Auf 60 Seiten machen die beiden Hunde einen unterhaltsamen und lehrreichen Streifzug durch die Stadt Wetzlar, der am Wetzlarer Forum beginnt und am Viseum am Kornmarkt endet.
    Peter Atzbach sagte:

    Es ist mir wichtig gewesen, die technischen Aspekte des Parcours in den Zeichnungen so zu gestalten, dass sie neugierig machen, gerade auch an Stellen, die für Kinder oft schwer zu verstehen sind.

    Max und Moritz unterwegs auf dem Optikparcours“ ist ab sofort für 9,95 Euro in Wetzlarer Buch- und Spielwarenhandlungen erhältlich.
    Gleichzeigt wurde noch ein zweites Büchlein, dass nur acht Seiten starke
    Max und Moritz. Beim Kindergeburtstag im Dunkelkaufhaus„, das 2 Euro kostet und sich ums Pizzaessen im Dunkeln dreht.

    Hessentag eröffnet

    Die Wetzlarer müssen noch zwei Jahre warten aber in Stadtallendorf war es gestern so weit.
    Der Hessentag 2010 wurde vom noch Ministerpräsident Roland Koch und Bürgermeister Manfred Vollmer eröffnet.

    Zum Auftakt stand am Abend auf dem Open-Air-Gelände die YOU FM NIGHT mit Silbermond auf dem Programm, im Festzelt präsentierte sich Dieter Thomas Kuhn & Band.

    Am Sonntag kommt der nächste Radiosender zum Zug, Radio FFH präsentiert die ehemalige Boygroup A-ha.
    Am 5. Juni schlägt FFh nochmals zu und sponsert den Auftritt von „Die Fantastischen Vier„.

    Neben diesen gibt es natürlich noch viele weitere Künstler die auf dem Hessentag in Stadtallendorf auftreten.
    Hier geht es zu dem Veranstaltungsprogramm vom Hessentag 2010.

    Der absolute Top-Act dürfte aber am 3. Juni auftreten:
    Mit „PINK“ haben die Stadtallendörfer einen echten Weltstar an Land gezogen.
    Pink tritt mit ihrer „The Funhouse Summer Carnival 2010-Show“ nur in wenigen deutschen Städten auf.
    Sicher eine einmalige Sache für Stadtallendorf.

    Da kann man schon gespannt sein was Wetzlar für seinen Hessentag 2012 an Stars organisieren wird.

    Oldtimer-Treffen auf dem Domplatz

    Zum Oldtimer-Treffen nach Wetzlar laden für Sonntag die Lions-Clubs, Lions-Club Wetzlar und Lions-Club Wetzlar-Solms, ein.
    Um 11:00 Uhr beginnt das Programm am Wetzlarer Domplatz.
    Zu sehen gibts es viel glitzerndes Chrom und gut polierten Lack, eben perfekt gepflegte Oldtimer.
    Zu den ältesten Oldtimern die vorgeführt werden, gehört ein ACME Touring light von 1903 und ein BMW 315-1 von 1934.
    Auch ein Horch 830 BL von 1938 wird zu sehen sein.
    Auch neuere aber nicht weniger interessante Oldtimer werden zu bestaunen sein.
    So darf zum Beispiel ein Mercedes SL 190 genausowenig fehlen wie ein Rolls Royce Silver Cloud aus dem Jahr 1958.

    Wer möchte kann gegen eine Geldspende, an der Oldtimer-Rundfahrt durch Wetzlar und Umgebung teilnehmen.
    Mit der Teilnahme an der Rundfahrt hat man gleichzeitig die Chance auf ein Wochenende mit einem Porsche Cabriolet.
    Allerdings nicht in einem Oldtimer von Porsche, sondern in einem modernen Cabriolet.

    Oldtimer-Treffen in Cleeberg

    Ein Oldtimer-treffen der anderen Art findet am Fronleichnam, den 3. Juni in Cleeberg statt.
    Hier wird es neben alten Autos auch Motorräder und alte Traktoren zu bestaunen geben.

    Bandidos erobern Burg Greifenstein


    Am 12. Juni feiern die Wetzlarer Bandidos das 10-jährige bestehen ihres Ortverbandes.
    Als Location für ihre Geburtstagsparty hat sich der Rockerclub Bandidos das Burgrestaurant auf Burg Greifenstein ausgesucht.
    Die Burg Greifenstein gehört dem Greifenstein-Verein und Vorsitzender des Vereins ist Landrat Wolfgang Schuster.

    Der Verein habe gegen die Veranstaltung der Banditos keine Handhabe, die Feier wurde beim Betreiber des Restaurants angemeldet.
    Der Veranstaltung wird auch auf der Internetseite der Bandidos mit einem Plakat beworben.
    Es wird ein leckeres Ritteressen vom Grill und der Auftritt einer Rockband angekündigt.

    Gedanken macht sich die Polizei lediglich um das hohe Verkehrsaufkommen, da erfahrungsgemäß die Jubiläumsfeiern des Rockerclubs gut besucht werde.
    Andere Konflikte mit den Bandidos werden nicht erwartet, Gewaltaktionen gebe es fast immer nur beim Zusammentreffen mit anderen Motorrad-Clubs.
    Besonders die etwas bekannteren „Hells Angels“ sind auf die Bandidos nicht gut zu sprechen.

    Ermittler des Innenministeriums kommen aber zu einem anderen Ergebnis:
    „Rockergruppen wie die Hells Angels und die Bandidos stellen eine zunehmende Bedrohung der öffentlichen Ordnung dar“ „Bandidos erobern Burg Greifenstein“ weiterlesen

    Amokläufer war nur Abi-Gag

    Wenn die meisten Schüler ihr Abitur in der in der Tasche haben, ist noch mal Zeit ordentlich auf die Pauke zu hauen.
    Viele Schüler, nicht nur Abiturienten, lassen sich zum Ende der Schulzeit noch so manchen Spaß einfallen.
    So auch im benachbarten Dillenburg.

    Acht Abiturienten lösten mit ihrem „Scherz“ einen Großeinsatz der hessischen Polizei aus.
    In dunkler Kleidung, beziehungsweise in Tarnanzügen und mit Sturmhauben vermummt, planten die 19-20-Jährigen Abiturienten als „Spezialeinsatzkommando“ die Festnahme ihrer Lehrer.
    Gegen 07.45 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei über zwei vermummte Gestalten, die gerade das Schulgelände in der Jahnstraße betreten hatten.
    Die Polizei des Land-Dill-Kreises reagierte umgehend und schickte ein Großaufgebot zur Schule um einen eventuellen Amoklauf der Schüler zu verhindern.

    Dort trafen dann die Kriminalbeamte der AGGAS (Arbeitsgruppe Gewalt an Schulen) auf die acht vermeintlichen „Amokläufer“. Zusätzliche brisant wurde die ganze Angelegenheit dadurch, dass einer der Vermummten offen eine Schusswaffe in einem Holster bei sich trug.
    Die Situation klärte glücklicherweise schnell auf.
    Die Abiturienten fielen aus allen Wolken, als sie den Grund der polizeilichen Maßnahmen, nämlich die Meldung eines möglichen Amoklaufs, erfuhren.
    Die Schusswaffe entpuppte sich als eine Luftdruckpistole, die einer echten Waffe zum Verwechseln ähnlich sieht.

    Doch dieser Abischerz wird nicht ohne Folgen bleiben.
    Der Waffenträger muss sich wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
    Die Staatsanwaltschaft prüft die strafrechtliche Relevanz des Handelns der Abiturienten, außerdem müssen die Schüler damit rechnen, dass die Kosten des Polizeieinsatzes auf sie zukommen.

    Was mich wundert -dass es die vermeintlichen Amokläufer bisher nicht bis in die „Bild“ geschafft haben.

    Ist die HSG Wetzlar systemrelevant ?

    Gestern tagte der Finanz- und Wirtschaftsausschuss der Stadt Wetzlar.
    Der wichtigste Punkt war der Antrag der HSG Wetzlar, die Stadt Wetzlar solle ihren Zuschuss für 2010 von 36.000 Euro auf 149.000 erhöhen.
    Wenn man die Aussagen unseres Bürgermeisters und Sportdezernent Lattermann hört, kommt man schon zu dem Schluss, dass die Profihandballer systemrelevant für die Stadt Wetzlar sind:

    „Die Hilfe ist im Interesse der Stadt.“

    und

    „Wenn die HSG also nicht mehr in der Arena spielt, kommt uns dies höchstwahrscheinlich teurer als die jetzt beantragte Unterstützung von 149 000 Euro für 2010“

    Andererseits, was sind schon 149.000 Euro angesichts der Summen, die in letzter Zeit in systemrelevante Unternehmen gepumpt wurden, deren Manager sich verzockt haben.

    Nur hat so ein „Bail-out“ leider auch oft negative Auswirkungen auf das Unternehmen (Verein):

    „Wenn Unternehmen oder Vereine davon ausgehen, ein Unternehmen sei aufgrund seiner Größe oder Wichtigkeit für die Region vor der Insolvenzgefahr geschützt, schafft dies Anreize, Risiken einzugehen, die ansonsten nicht eingegangen würden.“

    Da wird schon mal ein Trainer gefeuert und wenn dann 2 Trainer bezahlt werden müssen ist die Hallenmiete zu hoch.

    Unumstritten ist, dass die HSG Wetzlar ein Zugpferd für die Region Wetzlar ist und das sollte der Stadt doch die nur 113.000 zusätzlichen Euros wert sein.
    Ich bin der Meinung die Stadt Wetzlar sollte großzügig den Betrag auf 150.000 Euro aufrunden,
    denn wie man genau auf diese 149.000 gekommen ist würde mich schon mal interessieren.

    Verdächtige festgenommen

    Am 5.3. gab es in Wetzlar einen Brandanschlag auf ein Einfamilienhaus mit Molotowcocktails.
    Zur Tatzeit befanden sich die 44-jährige Wohnungsinhaberin und ihre drei Kinder im Alter von 19, 17 und 15 Jahren im Haus.

    Nach über einen Monat Ermittlungsarbeit ist es jetzt gelungen 5 Verdächtige festzunehmen.
    Gegen die fünf 17- bis 23-Jährigen aus der Region wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes sowie der schweren Brandstiftung ermittelt. Sie werden heute dem Amtsgericht in Wetzlar vorgeführt.
    Die Ermittlungen wurden seit März von Polizei und Staatsanwaltschaft in alle Richtungen geführt. Ohne andere Möglichkeiten aus dem Auge zu verlieren, richtete sich aber der Fokus der Ermittler auf einen möglichen politischen Hintergrund.
    Bei den Ermittlungen der Sonderkommission in ständiger Kooperation mit dem Sonderdezernat für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Limburg, Zweigstelle Wetzlar, waren schon zu Beginn Akteure der rechtsextremen Szene im Raum Wetzlar angesprochen worden.
    Zug um Zug entwickelten sich Widersprüche in den Aussagen und den Alibi mehrerer Personen. Bei weiteren Vernehmungen und polizeilichen Maßnahmen konkretisierte sich der Tatverdacht gegen die fünf Personen aus dem Kernbereich der rechtsextremen Szene im Raum Wetzlar.

    In einer gemeinsamen Aktion von Staatsanwaltschaft und Polizei wurden sie am Dienstag festgenommen.
    Allesamt sind der Polizei bereits wegen verschiedener Delikte bekannt.
    Einer der Festgenommenen gestand die Tat ein. Die Ermittlungen dauern noch an.

    Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

    Neues Kreishaus in Wetzlar

    Für den Neubau des Kreishauses in Wetzlar war ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben.
    Die Aufgabe für den Bau des zukünftigen Kreishauses lautete:

    Für die Unterbringung von rund 360 Arbeitsplätzen soll ein Neubau am Standort Wetzlar, Karl-Kellner-Ring 51, errichtet werden.
    Dieser Verwaltungsneubau soll hohe funktionale Anforderungen erfüllen sowie kostengünstig und nachhaltig sein.
    Es wird von Projektkosten in Höhe von brutto ca. 17 700 000 EUR ausgegangen.


    Den 1. Preis bei dem Wettbewerb hat die „hks ARCHITEKTEN + GESAMTPLANER Gmbh“ von der Jury zugesprochen bekommen.

    Wird das Kreishaus in Wetzlar zukünftig so aussehen ?

    Kreishaus Wetzlar
    Kreishaus Wetzlar
    kreishaus-wetzlar
    kreishaus-wetzlar

    Diesen und weitere Preisträger der Ausschreibung zum Neubau des Kreishauses gibt es auf der Internetseite von competitionline zu sehen.