Fahrräder im Wert von über 100.000 Euro gestohhlen

Am Wochende haben Einbrecher bei Bikes n Boards reiche Beute gemacht.
27 Fahrräder im Wert von über 100.000 Euro wurde bei dem Fahrradgeschäft in der Hermannsteiner Strasse in Wetzlar gestohlen.
Die Diebe hebelten ein Fenster auf und verschafften sich so zutritt zu dem Fahhradladen.
Da sicherlich keine 27 Einbrecher am Werk waren, müssen die Räuber schon mit einem größeren Lieferwagen vorgefahren sein um die 27 Fahrräder abzutransportieren.
Der Diebstahl muss in der Zeit von Samstag 14:20 und Montag 9:30 geschehen sein.

Die Polizei fragt, wwm sind in dieser Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Fahrradgeschäft oder der nähren Umgebung aufgefallen aufgefallen.
Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Rumänen stehen auf Süsses

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Polizei sucht Zeugen

Drei Rumänen waren auf einem Raubzug in Werdorf und wollten angeblich die geklauten Waren als Geschenke mit in ihre Heimat nehmen.
Einem aufmerksamen Zeugen verdanken Wetzlarer Polizisten die Festnahme dreier Ladendiebe.
Am Montagnachmittag sprach der gesuchte Zeuge die Ordnungshüter im Ortsteil Werdorf aus einem schwarzen Kastenwagen heraus an.
Er habe gerade einen Trickdiebstahl im Netto-Markt beobachtet und die Diebe seien noch am Markt und säßen in einem Pkw auf dem Parkplatz

Der Zeuge teilte den Polizisten seine Handynummer  mit und diese machten sich auf den Weg zum Parkplatz.

Dort trafen sie tatsächlich auf einen in  Essen zugelassenen Wagen, in dem ein 22-jähriger Rumäne saß.
Im Kofferraum des wagens entdeckten die Polizisten 14 mit Diebesgut gefüllte Müllsäcke.
Hauptsächlich Süßigkeiten und Rasierklingen im Gesamtwert von über 2.000 Euro.

Zwei weitere Männer befanden sich noch im Markt und wollten sich zunächst herausreden, dass sie den Mann im auto nicht kennen und mit ihm nichts zu tun haben.
Bei der Durchsuchung der Männer fand die Polizei allerdings einen Autoschlüssel, der zu dem Wagen auf dem Parkplatz gehörte.
Die Marktmitarbeiter hatten, obwohl ganze Regale leergeräumt waren, noch nihcts von dem Diebstahl bemerkt.

Für die Drei ging der Weg dannn nicht mehr nach Rumänien sondern auf die Polizeiwache nach Wetzlar.
Von dort wurden sie von dem Richter zunächst in Untersuchungshaft geschickt, da zwei keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben und einer sich mit einer gefälschten rumänischen Identitätskarte auswies.

Gesucht wird der Zeuge

Leider konnten die Wetzlarer Ermittler mit dem Zeugen im schwarzen Kastenwagen noch keinen Kontakt aufnehmen. Offensichtlich kam es beim Zuruf der Handynummer in Werdorf zu einem Übermittlungsfehler.
Der Mann wird dringend gebeten sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Wetzlarer Polizei in Verbindung zu setzen.
 

milka schokolade
Quelle: www.presseportal.de

Hasen gestohlen

Zuchthase
gestohlener Hase

Unglaubliches ist in Werdorf in der Nacht vom 5. auf den 4. Juli passiert. In dem Aßlarer Stadtteil wurden in dieser Nacht in der Sudetenstrasse neun Zuchthasen gestohlen. Die Besitzerin der Hasen bemerkte den Diebstahl am Montagmorgen, in der Nacht zuvor gegen 23:00 Uhr war mit den Hasen noch alles in Ordnung.
Die Diebe müssen in der Nacht das Grundstück betreten und das Schloss des Hasenstalls geknackt haben, darauf schnappten die Diebe sich die Hasen und verschwanden bisher unerkannt.
Bei den gestohlenen Hasen handelt es sich ausschließlich um hochwertige Zuchthasen. Die Polizei geht davon aus, dass die Tiere gezielt gestohlen wurden.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Diebstahl beobachteten, denen Fahrzeuge oder Personen zur genannten Zeit in der Sudetenstraße auffielen oder die Angaben zum Verbleib der Hasen machen können, sich unter Tel.: (02772) 47050 zu melden.

hasen-gestohlen
Die neun Hasen

In der Pressemappe der Polizei wurden Fotos der gestohlenen Hasen veröffentlicht.

Mord an Atzbacher Rentnerin

Zeugin meldet sich
Weiter ungeklärt ist der Mord an einer 84-jährigen Rentnerin aus dem Lahnauer Ortsteil Atzbach.
Allerdings hat sich jetzt eine Zeugin gemeldet aufgrund deren Aussage die Sonderkommision um Mithilfe bittet.

Die Zeugin befuhr am Tag der Tat, dem 22.12. mit ihrem Auto zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr die Gießener Straße.
Dabei beobachtete sie, wie sich das spätere Opfer auf dem Gehweg in Höhe der Haustür mit einer Frau unterhielt.
Die bisher unbekannte Frau beschreibt die Zeugin wie folgt:

Die Frau war circa 50 Jahre alt und von kleiner, leicht untersetzter Statur.
Sie hatte nackenlange blond-braune Haare und trug eine helle Hose sowie ein helles Oberteil.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe und hat folgende Fragen:

  • Wer kennt eine Frau auf die die Beschreibung passt?
  • Haben weitere Zeugen das Gespräch des Opfers mit der Unbekannten beobachtet?
  • Wo ist die Frau am 22.12.2015 noch in Atzbach aufgefallen?

Wer Hinweise geben kann meldet sich bitte bei der Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180 entgegen.

Straftaten steigen deutlich

Das Polizeipräsidium Mittelhessen hat die Kriminalstatistik 2015 für den Lahn-Dill-Kreis veröffentlicht.
Der Polizeidirektor Rolf Krämer versucht, wenig verwunderlich,  in seinem Kommentar das Positive aus den Zahlen hervorzuheben.
„Trotz eines leichten Anstieges der Straftaten, haben die Polizistinnen und Polizisten im Lahn-Dill-Kreis eine Aufklärungsquote von fast 63% erreicht“, resümiert er.
Der leichte Anstieg hat aber zu der höchsten Anzahl von Straftaten seit 2010 geführt.
straftaten im lahn-dill-kreis

Mit 3913 Straftaten pro 100.000 Einwohner gehört der Lahn-Dill-Kreis trotz der gestiegenen Zahl der Straftaten zu den sichersten Regionen in Hessen, so Krämer.

Besonders stark sind die Betrugsdelikte angestiegen, waren es 2014 noch 1.483 Straftaten, kamen in 2015 insgesamt 1.797 zur Anzeige, ein Anstieg von über 20 Prozent.
Dagegen gingen die Einbruchdiebstähle geringfügig von 254 auf 251 zurück. Hier hätte ich gefühlt eine deutlich höhere Zahl erwartet.
Kräftig zugelegt haben auch die Ladendiebstähle, von 572 Fälle in 2014 registrierte die Polizei in 2015 829 Diebstähle, ein Plus von 45 Prozent.
Die Aufklärungsquote lag bei den Diebstählen 92,9 Prozent, es kamen also fast nur die Diebstähle zur Anzeige bei denen man den Dieb praktisch schon hatte.
Die tatsächliche Anzahl wird wohl ein vielfaches höher sein.

Bei den Kapitalverbrechen also zum Beispiel Straftaten gegen das Leben, sind sowohl die Taten als auch die Aufklärungsquote deutlich gesunken.
Gab es 2014 noch 33 Fälle waren es in 2015 nur noch 18, allerdings wurden in 2015 auch nur 14 aufgeklärt, die Aufklärungsquote sank von 90 auf 77 Prozent.

Hoher Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger

In der Kriminalstatistik werden auch die ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen ausgewiesen.
Hier geht die Entwicklung seit Jahren nach oben, von 20,7 Prozent im Jahr 2011 sind wir im Jahr 2015 bei 32,2 Prozent angekommen.
Fast jeder 3. Tatverdächtigter ist also eine Person ohne deutschen Pass.

Besonders heftig ist der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen in Wetzlar, hier gehört schon fast jeder Zweite zu dieser Gruppe.

anteil krimineller auslaender

Bei den ermittelten Tatverdächtigen mit dem Status Asylbewerber oder Flüchtling haben sich die Straftaten mehr als verdoppelt.
Bei den bekanntgewordenen Ladendiebstählen hat sich die Zahl verfünffacht.

straftaten von asybewerbern

Quelle der Zahlen und Statistiken: Polizeipräsidium Mittelhessen

Die kompletten Statistiken gibt es hier und hier

 

 

Frauen in Wetzlar belästigt

Auch in Wetzlar wurden Frauen in jüngerer Vergangenheit belästigt.
Während in den deutschen Großstädten Gruppen von Flüchtlingen hauptsächlich junge Frauen sexuell nötigten, scheint es in Wetzlar bisher ein Einzeltäter aus Syrien zu sein.
Wie die Polizei mitteilte erstatteten bereits am 26.12.2015 und am 02.01.2016 zwei Frauen Anzeige, die in der Frankfurter Straße und in der Silhöfer Straße belästigt wurden.
Am Montagmorgen hat er in der Hausertorstraße eine 63-Jährige unsittlich angefasst, darauf wurde bei der schnell eingeleiteten Fahndung ein Verdächtiger festgenommen.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 43 Jahre alten Mann aus Syrien.
Wahrscheinlich ist es Zufall, dass nach den Vorfällen in der Silvesternacht, auch die Wetzlarer Polizei schnell reagierte und so den Verdächtigen festnehmen konnte.

Allerdings scheint der Festgenommene doch sehr speziell zu sein, da bisher nur Frauen Anzeigen erstatteten die bereits die 60 Jahre überschritten haben.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorkommnissen handelt es sich wohl auch um einen Einzeltäter und nicht um eine Belästigung durch Gruppen von Flüchtlingen.
Allerdings ist es bei der Anzahl der in Wetzlar untergebrachten Flüchlinge unwahrscheinlich, dass es nur ein schwarzes Schaaf gibt.
Auch ist laut Polizei nicht auszuschließen, dass der Mann, der aus Syrien stammt, weitere solcher Taten begangen hat.
Die Kripo sucht daher Zeugen, eventuell melden sich ja auch noch weitere Opfer.

Blogger verunglimpft getöteten Polizisten

„Blogger verunglimpft getöteten Polizisten / Ermittlungsbehörden stellen Computer und Handy sicher“

Ist die Überschrift der Pressemeldung der Polizei von heute:

„Dumm wie Brot“ und ähnlich lautende Beschimpfungen veröffentlichte ein Blogger nach dem tragischen Tod eines Polizeibeamten an Heiligabend. Heute Morgen (08.01.2016) bekam ein Tatverdächtiger Besuch von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Unter dem Synonym „Zeiti“ äußerte sich ein Unbekannter über die Internetplattform „Indymedia“ zu dem Polizeieinsatz am Heiligabend am Herborner Bahnhof,
bei dem ein 46-jähriger Polizeibeamter getötet und sein 47-jähriger Kollege durch Messerstiche schwer verletzt wurden.

„Ja jetzt ist ein Beamter tot und der zweite schwebt in Lebensgefahr;
trotz schuss- und stichsicheren Westen! Wie dumm muss man eigentlich sein?“

War nur ein Satz mit dem der Schreiberling über die Polizisten herzog.

Umfangreiche und intensive Ermittlungen der Wetzlarer Kriminalpolizei führten zu einem tatverdächtigen Mann aus Rheinland-Pfalz.
Heute Morgen suchten Ermittler der Kriminalpolizei und ein Staatsanwalt den Verdächtigen zuhause auf. Bei der Dursuchung seiner Wohnung stellten die Ermittler eine Vielzahl von Datenträgern, unter anderem Computer und ein Handy, sicher.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener vor.
Der Verdächtige selbst machte dazu keine Angaben.

Ich hoffe, dass sie den Richtigen erwischt haben.
Gleichzietig wird damit klar, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und man für entsprechende, auch anonyme Äußerungen, zur Verantwortung gezogen wird.

Fluechtige Unfallfahrerin gesucht

Am 8. Dezember ereignete sich auf der Landstrasse zwischen Herborn-Burg und Herborn-Uckersdorf ein tödlicher Unfall.

Ein Opel Corsa und ein Seat Ibiza sind auf Landstrasse frontal zusammengestoßen, eine 18jährige ist an den Unfallfolgen gestorben, zwei weitere Frauen wurden schwer verletzt und befinden sich noch immer im Krankenhaus.
Hier geht es zum Polizeibericht des Unfalls.

Die Polizei fahndet weiterhin nach der flüchtigen Fahrerin, die für den Unfall verantwortlich sein soll.

Demnach sucht die Polizei nach einer Frau:

  • – zwischen 60 und 75 Jahre alt
  • – schulterlange blonde Haare
  • – Brille mit schwarzem Gestell, ähnlich einer Hornbrille.

Sie saß in einem hellbraunen oder hellbronzefarbenen Wagen, ähnlich einem Opel Meriva oder einer Mercedes A-Klasse.

Die Polizei fragt:

– Wer kennt Personen, die die Strecke zwischen Donsbach und
Herborn-Burg befahren und im Besitz eines der gesuchten
Fahrzeuge sind?

– Wer kennt eine Frau auf die die Beschreibung passt und die einen
Wagen der gesuchten Art benutzt?

– Wer kann sonst Angaben zu der bisher unbekannten Unfallfahrerin
machen?

Wer entsprechnde Hinweise machen kann wendet sich bitte an die Polizei in Herborn Telefonnummer (02772) 47050.

Einbruch und versuchter Durchbruch

Einbruch in der Stoppelberger Hohl

Bereits am Freitagnachmittag , zwischen 14.50 Uhr und 16.00 Uhr, drangen Einbrecher gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Stoppelberger Hohl ein.
Hierzu hebelten sie ein Fenster auf und durchwühlten anschließend das gesamte Haus.
Dabei erbeuteten sie Schmuck von noch nicht bekanntem Wert. Der Schaden am Fenster beläuft sich auf ca. 300 Euro.

Die Wetzlarer Kriminalpolizei bittet um Hinweise auf die Täter.
Natürlich gilt es auch hier die Privatsphäre der Opfer zu schützen, allerdings ist die Stoppelberger Hohl in Wetzlar eine der längeren Straßen, da wäre es schomnhilfreich wenn die Polizei in ihrer Meldung den Tatort etwas näher eingrenzen würde.
Der ist bei der nächsten Meldung schon eindeutiger.

Einbruch gelungen – Durchbruch scheitert

In eine Gaststätte in der Krämerstraße wurde in der Nacht von Samstag (10.10.2015) auf Sonntag (11.10.2015) eingebrochen. Die Täter drangen in die Kneipe ein und erbeuteten einen mit Münzgeld gefüllten Bierkrug. Zudem versuchten sie in die Wand zum benachbarten Goldgeschäft ein Loch zu schlagen, um dort offensichtlich weitere Beute zu machen. Allerdings schafften sie es nicht die Wand komplett zu durchstoßen. Aus einem bisher nicht bekannten Grund ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flohen unerkannt. Den Inhalt des Bierkruges schätzt der Besitzer auf rund 400 Euro. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat von dem Einbruch in der Krämergasse mitbekommen? Wem sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag Stemm- oder Schlaggeräusche aufgefallen?

Hinweise erbitten die Ermittler der Wetzlarer Kriminalpolizei unter Tel.: (06441) 9180.

 

Bankräuber gesucht

Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto.

Am Freitag den 12. Juni wurde die Sparkasse in Weilmünster-Laubuseschbach überfallen.
Ein männlicher Einzeltäter betrat kurz nach 9 Uhr die Zweigstelle in der Laubusstraße und bedrohte zunächst die dortige Angestellte mit einem schwarzen Revolver. Außerdem behauptete er eine Bombe zu habe und forderte Bargeld von den Angestellten.

Der Filialleiter holte Bargeld aus dem Tresor und übergab es dem Täter.
Das Geld verstaute der Täter in einer mitgebrachten schwarzen Ledertasche.
Anschließend flüchtete der Mann zu Fuß in Richtung Ortsausgang Laubuseschbach.
Bisher verlief die Fahndung nach dem Bankräuber erfolglos.
Die Polizei veröffentlichte jetzt ein Bild des Täters und bittet um Mithilfe.

 

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

– ca. 60-65 Jahre
– ca. 1,65 m groß, untersetzte Figur
– schwarz-graue Haare
– bekleidet mit blauer Jeans und blauer Jacke
– trug bei Tatausführung eine Sonnenbrille
– sprach hessischen Dialekt
– bewaffnet mit schwarzem Revolver und beigem Päckchen als Bombenattrappe

Die Polizei sucht weiterhin Zeugen oder Hinweisgeber zu der abgebildeten Person.
Wer sachdienliche Angaben machen kann, meldet sich bitte bei der Polizeidirektion Limburg-Weilburg unter Telefon (06431) 91400 oderder Polizeistation Weilburg unter Telefon (06471) 93860.