Ikea und Hellmuth Karasek

Ikea kommt nach Wetzlar, doch noch müssen die Wetzlarer, sofern sie nicht in einen weiter entfernten Markt fahren, sich die tollen Einrichtungsgegenstände im Internet oder im Ikea-Katalog ansehen.

Der Ikea-Katalog ist mittlerweile das meistverbreitete „Buch“ der Welt.
Ikea bringt den Katalog mit einer Auflage von fast 220 Millionen Exemplaren unter die Leute.
Für ein Buch mit so einer Auflage ist es auch höchste Zeit, dass es eineml rezensiert wird.

Vollgemüllt mit Gegenständen

Kein Geringerer als der bekannte Literaturkritiker Hellmuth Karasek bespricht jetzt den Ikea-Katalog.
„Man könnte dem Ikea-Buch vorwerfen, dass es mehr Bilder als Personen hat. Es erzählt viel, aber ist quasi vollgemüllt mit Gegenständen“, moniert Karasek.

Mit IKEA kommt auch ein bisschen Apple nach Wetzlar

Bis IKEA seine Tore in Wetzlar für die Kundschaft öffnet wird es noch etwas dauern.
Ein neues Stück IKEA 2015 wurde jetzt bereits in einem Video vorgestellt.
Im Stile von Apple stellt IKEA seinen neuen analogen Katalog vor, den „bookbook“.

Hier einige Einzelheiten zu dem Produkt:
Die Maße betragen 19 x 20,3 cm, können aber (beim Aufklappen) auf 38 cm in der Breite erweitert werden.
Es gibt eine Touch-Steuerung, Inhalte laden ohne Verzögerung und Bookmarks sind per Eselohr sehr leicht zu erstellen und wiederzufinden.
Der IKEA-Katalog wird kostenlos per Post geliefert oder im IKEA-Store (noch nicht in Wetzlar) zum “uploaden“
 
Der “Experience the power of a bookbook”-Clip, ist absolut sehenswert.

Strom wird teurer

Gerade erst hat der Wetzlarer Stromversorger „Enwag“ in diversen Medien auf die Konkurrenz unser Frankfurt, die Mainova, hingewiesen.
Auch in der Wetzlarer Neuen Zeitung gab es einen Artikel mit der Überschrift „Mainova „wildert“ im Enwag-Revier“.
Die Enwag beklagte sich über die Werbeschreiben der ehemalign Frankfurter Stadtwerke, die in den Briefkästen der Wetzlarer Bürger landeten.
Schon verwunderlich, dass man sauer ist, dass es Konkurrenz bei den Stromanbietern gibt, die Mainova hatte allerdings laut Enwag mit falschen Preisen geworben.
Für diese Fälle gibt es allerdings unsere sogenannten Wettbewerbshüter, bei denen man sich über unlautere Werbung beklagen kann.
Während man sich über diese Mainova-Methoden beklagte, wurde aber im gleichen Artikel eingeräumt, dass der Mainova-Tarif durchaus guenstiger ist, aber der Preisunterschied nicht so hoch wie beworben ausfällt.

Doch wer sparen will, kann auch für kleinen Differenzen den Stromanbieter wechseln.
Mittlerweile geht das ganz einfach, der Verbraucher selbst hat damit wenig zu tun und merkt von er Umstellung nichts, außer dass die Rechnung zukünftig von einem anderen Stromanbieter kommt.
Einfach sich beim neuen Stromanbieter anmelden, der übernimmt alles weitere, einschließlich der Künbdigung beim bisherigen Strom anbieter.
Mittlerweile tummeln sich aber soviele stromanbieter am Markt, dass man schnell den Überblick verliert.
Da helfen die großen Vergleichsportale wie zum Beispiel
CHECK24.


Aufpassen sollte man aber bei der Suche welche Optionen man angibt.
Verzichten sollte man auf größere Vorauszahlungen, geht der Stromanbieter Pleite ist man sein Geld los.
Will man von einem einmaligen Bonus profitieren sind die Bedingungen unter denen man den Bonus erhält genau zu prüfen.

Gerade hat der Wetzlarer Stromanbieter angekündigt, die Strompreise 2014 weiter zu erhöhen
Der Strompreis steigt zum 1. Januar 2014 um 0,94 Cent pro Kilowattstunde.
Grund ist die steigende EEG-Umlage, also ein Grund mehr mal eine Vergleichsrechnung durchzuführen um etwas mehr Geld in der Brieftasche zu haben.

Einfach mal die Postleitzahl und den ungefähren Verbrauch eingeben und schon erkennt man ob sie ein Wechsel des Stromanbieters lohnt.



CHECK24 - Partnerprogramm

Stabile Immobilienpreise in Hessen

Wer zur Zeit auf der Suche nach einer Immobilie ist, stellt fest, die Zeiten der Schnäppchen sind vorbei.
Das gilt sowohl für diejenigen, die ein Haus oder eine Wohnung kaufen wollen, als auch für potenzielle Mieter.
Allerdings gibt es regional große Unterschiede.

Die Mieten und Kaufpreise ziehen vor allem in den Städten und Ballungsgebieten an, ein Grund ist, dass viele aufgrund der derzeitigen Unsicherheiten auf dem Kapitalmarkt, Gelder aus anderen Anlageformen in Betongold umschichten.
Wer eine Immobilie als Investitionsobjekt sucht, achtet darauf, dass er die Immobilie gut vermieten kann.
Dies ist aufgrund der weiter anhaltenden Landflucht in den Städten einfacher als auf dem platten Land.
Immer mehr Menschen zieht es in die Städte, zur Zeit sind es in der Mehrzahl
noch junge Menschen, denn vor allem Studenten und Berufseinsteiger nehmen gerne einen Ortswechsel vor.
Doch die Experten gehen davon aus, dass es künftig auch vermehrt ältere Menschen in die Städte ziehen wird, ein Grund dafür ist die Ausdünnung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten.
Bei den Neuvermietungsangeboten sind die Preise in den letzten Jahren um bis zu 20 Prozent gestiegen, auch in unserer Region.

Es lohnt nicht auf niedrigere Preise zu hoffen

Es gibt also durchaus Gründe sich für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung zu interessieren.
Denn neben den gestiegenen Immobilienpreisen gibt es auch positive Nachrichten für zukünftige Immobilienbesitzer.
– Die Zinsen für Wohnungsbaudarlehen sind auf einem historisch niedrigen Stand. –
Das niedrige Zinsniveau führt dazu, dass trotz gestiegener Preise die monatliche Belastung der Baudarlehen immer noch bezahlbar bleibt.

Wer sich jetzt auf die Suche nach seiner Immobilie macht der sollte sich vorher gut über die Preise informieren, denn wie bereits oben erwähnt schwanken die Preise regional sehr stark.
Das gilt für Mittelhessen mit seinen Regionen Marburg, Gießen und Wetzlar, wie auch für die anderen hessischen Ballungsräume um Kassel, Fulda oder Frankfurt.
Die erste Anlaufstelle um sich über die Immobilienpreise zu informieren ist mittlerweile das Internet, innerhalb von kürzester Zeit ist es möglich sich einen Überblick über die Angebote zu verschaffen.
Egal ob ich ein Haus in Wetzlar oder eine Eigentumswohnung in Frankfurt suche, mit vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten bieten die großen Immobilienportale einen guten Service.

 

 

 

US Finanzinvestor Blackstone kauft Leica Anteile

Die BCP Lisa Germany GmbH, eine von dem amerikanischen Großinvestor Blackstone kontrollierte Gesellschaft hat heute darüber informiert, dass sie einen Kaufvertrag über den Erwerb einer mittelbaren Minderheitsbeteiligung an der Leica Camera AG geschlossen hat.
Sie übernimmt 44 Prozent der Anteile der ACM Projektentwicklung GmbH.
Ziel dieser Beteiligung soll sein, Leicas internationale Wachstumspläne zu unterstützen.
Dr. Andreas Kaufmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Leica Camera AG, sagte zu der Transaktion:

„Mit Blackstone haben wir einen erfahrenen und international aufgestellten strategischen Partner gewonnen, der auch die gewachsene Markenphilosophie und das Geschäftsmodell von Leica versteht und schätzt. Nach dem erfolgreichen Turnaround und dem Rekordumsatz im vergangenen Geschäftsjahr konzentrieren wir uns nun auf die Weiterentwicklung der Marke und ihrer Produkte sowie auf die Erschließung neuer Märkte in Asien, Südamerika und im Mittleren Osten.“

Leica wieder auf Erfolgskurs

Leica hatte den Einstieg in die digitale Fotografie verpasst und viele verlustreiche Jahre hinter sich.
Im letzten Jahr gelang Leica dann wieder ein Gewinnsprung.
Besonders erfolgreich war Leica mit der Leica M9 und dem Profikamerasystem Leica S2, aber auch bei den Kompaktkameras hat Leica stark aufgeholt.
Dieses Jahr wurde erstmals seit 1997 wieder eine Dividende gezahlt.
Der Kurs der Leica Aktie hat sich seit ihrem Tief Anfang 2009 von ca. 2 Euro mittlerweile verachtfacht.
chart der leica-aktie
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Gecko ist insolvent

Über die GeckoGroup und ihre Tochterunternehmen wurde gestern das vorläufige Insolvenzeröffnungsverfahren eingeleitet.
Zu der GeckoGroup, die ca. 130 Mitarbeiter an sechs Standorten beschäftigt gehören die GeckoGroup AG, die GeckoEnergy Service GmbH, die GeckoLogic GmbH, die GeckoLogic Installations GmbH und die GeckoVoltaik Systems GmbH.

Die Geckogroup hat nach eigenen Angaben über 4000 Photovoltaik-Anlagen realisiert.
Die GeckoGroup ist nicht nur Photovoltaik-Anbieter sondern betreibt auch Systemhandel, Anlagenbau,Installation und Service.

Das Amtsgericht Wetzlar hat den Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner zum vorläufigen Insolvenzverwalter aller fünf Verfahren bestellt.
Um in den boomenden Markt der Photovoltaik pleite zu gehen, muss in dem Unternehmen schon gewaltig was schief gelaufen sein.
An den Arbeitern und Angestellen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, wird es wohl nicht gelegen haben.

Für die Betreiber der Photovoltaik-Anlagen kann man jetzt nur hoffen, das die Anlagen reibungslos funktionieren.
Denn etwaige Garatieforderung dürften angesicht der Unternehmensinsolvens ins leere laufen.
Viele haben sich ja bereits ausgerechnet was sie mit einer Potovoltaik-anlage verdienen, eventuelle Kosten für Reparaturen sind da nicht vorgesehen, denn die Anlagen haben zumeist eine Garantie von 10 Jahren, dass ist auch der Zeitraum den eine Anlage laufen muss um die Kosten wieder einzuspielen.

In Wetzlar sind die Flaschen leer

Leere Glasflaschen und anderes Altglas stapelt sich zur Zeit bei den aufgestellten Altglas-Containern.
Und wie sollte es anders sein ? Der Winter ist schuld.

Nachdem ist dieses Jahr schon völlig überraschend im Winter geschneit hat und dadurch der Stadt Wetzlar das Streugut ausgegangen ist, ist das Wetter jetzt schuld, dass überall im Stadtgebiet volle Altglas-Container stehen.
Es ist wohl nur ein schwacher Trost, dass nicht nur Wetzlar betroffen ist.

Auf „mittelhessen.de“ gibt es ebenfalls einen Bericht zu überfüllten Behältern in Dillenburg,Haiger und Herborn.
Laut dem Bericht ist die Firma „Sita Mitte“ seit Anfang des Jahres mit der Altglasentsorgung beauftragt.
Kaum ist ein Auftrag neu vergeben (vermutlich zu günstigeren Koditionen) klappt der reibungsloser Ablauf nicht mehr.
Diese Erfahrungen konnten zuletzt die Benutzer der neu vergebenen Buslinien machen.

Angesichts der Bilder aus Wetzlar mutet die Aussage von Sita-Sprecher Strogies schon etwas seltsam an:

„Anfang des Jahres hatten wir Schwierigkeiten.
Inzwischen sei das Problem aber behoben, „wir sind überall bei“

voller altglas-container

Vielleicht hat die Firma aber auch neue Fahrer eingestellt, die noch nicht wissen wo die Altglas-Container stehen.

Über 9 Millionen für den Bahnhofsausbau

Die Finanzierungsvereinbarung für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Wetzlar bis zum Hessentag 2012 ist unterzeichnet.

Vereinbart wurde, sämtliche Bahnsteige zu erneuern und dabei auf die für Regionalzüge passende Höhe von 55 Zentimetern anzuheben. Die an der Bahnstrecke Gießen—Koblenz (Lahntalbahn) liegenden Bahnsteige an den Gleisen 3 und 4 werden auf einer Länge von 170 Metern ausgebaut, die an der Bahnstrecke Gießen—Siegen—Köln befindlichen Bahnsteige an den Gleisen 5, 6 und 7 jeweils auf 280 Meter Länge.
Alle Bahnsteige erhalten neue Dächer und eine neue Ausstattung.
Die Bahnsteigunterführung wird freundlicher gestaltet und bis zum Park+Ride-Platz auf der Nordseite des Bahnhofs verlängert.
Die Verlängerung wird von der Stadt Wetzlar finanziert.
Um die Unterführung stufenfrei erreichen zu können, werden als seitliche Zugänge neben Treppen auch Rampen gebaut.
Von der Unterführung zu den beiden Mittelbahnsteigen werden zusätzlich zu den Treppen Aufzüge eingebaut.

Die Gesamtinvestitionen für diesen Teil des Bahnhofsumbaus belaufen sich einschließlich Planungskosten auf rund 9,8 Millionen Euro.
Die Stadt Wetzlar trägt 1,6 Millionen Euro, die DB 3,2 Millionen Euro und das Land Hessen 4,8 Millionen Euro.

Quelle: DB Mobility Logistics AG

Hohe Berge – hohe Wasserpreise

Der Wetzlarer Energie-und Wasserversorger muss sich erneut vor dem Kartellamt verantworten.
Die Kartellbehörde geht zum zweiten Mal gegen die Wetzlarer Wasserpreise von 2,35 Euro pro Kubikmeter vor.
Dem Monopol-Versorger wird vorgeworfen, trotz eines verlorenen Prozesses wieder überhöhte Preise zu nehmen.
Zuletzt musste die Enwag den Wetzlarer Bürgern für zurückliegende Jahre einen Teil der Wasserkosten erstatten.

Jetzt stehen die Jahre 2009 und 2010 auf dem Prüfstand, denn ann der Preispolitik des Wasserversorgers hat sich wenig geändert.
Laut Wirtschaftsministerium gehören die Wasserpreise in Hessen zu den höchsten im Bundesgebiet.
Der bundesweite Schnitt von 1,85 Euro pro Kubikmeter wird meist übertroffen.

Die Enwag rechtfertigt ihre Wasserpreise mit der geografischen Lage Wetzlars.
Die Lage im Mittelgebirge mit tiefen Flusstälern mache die Versorgung aufwendig.
Zwischen dem höchsten und dem tiefsten Punkt im Wetzlarer Wassersystem lägen 207 Meter Höhenunterschied, diese Höhendifferenz muss mehrfach überwunden werden.
Daher müsse die Enwag mehr Pumpen und Wasserhochbehälter betreiben als andere Versorger.

Die Kartellbehörden gingen auch auf das schwierige Gelände in Wetzlar ein, sie ließen jedoch durchblicken,
dass sie den deshalb von Enwag berechneten Preisaufschlag dennoch für zu hoch hielten.

Ab 2011 soll der privatisierte Wasserversorgung wieder ein kommunaler Dienstleister werden.
Mit der Folge, dass aus den Wasserpreisen, Wassergebühren werden und diese unterliegen nicht dem Kartellrecht.

Dank EEG wird auch in Wetzlar der Strom teurer

Gerade haben die Wetzlarer Post von ihrem zuständigen Energie- und noch Wasserversorger erhalten.
Der Strom wird ab 1.1. nächsten Jahres teurer.
Schuld daran ist die Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.
Eine gute Gelegenheit mal zu überprüfen ob es nicht auch günstiger geht.

Im Sonnenstaat Deutschland wurden aufgrund staatliche Förderung soviele Photovoltaik-Anlagen in Betrieb genommen, dass es der Verbraucher jetzt bezahlen kann.
Die armen deutschen Energieversorger müssen die Umlage auf den Preis draufschlagen, wo bliebe denn auch sonst ihr Profit ?

Ausschließlich aus den EEG-Mehrkosten resultiert daher der Anstieg der Strom-Arbeitspreise um 1,76 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) zum 1. Januar 2011 für die Wetzlarer.
Bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh sind das über 70 Euro.

Finanziell gesehen können wir froh sein, dass wir wahrscheinlich von November bis März, die meiste Zeit nur einen grauen Himmel über uns haben.
Würde die Sonne bei uns scheinen, wie in den südlichen Nachbarländern, der Strom wäre wohl kaum noch zu bezahlen.

Wer gerne etwas Geld sparen möchte kann es mit einem anderen Anbieter versuchen.
Dank Strompreisvergleiche ist der günstigste Stromanbieter nur wenige Klicks entfernt.

Vorsichtig sollte man bei Stromanbietern sein, die aufgrund von hohen Vorauszahlungen einen besonders günstigen Strompreis versprechen, geht der Anbieter während der Laufzeit des Stromvertrages pleite, kann das Sparen schnell teuer werden.

Bei dem Strompreisvergleich von Verivox kann man aber unter den weiteren „Optionen“, die Anbieter mit Vorauskasse gut aussortieren.

Einfach mal Postleitzahl und Verbrauch eingeben, dann kann man sehen ob sich ein Wechsel lohnt.