Über die GeckoGroup und ihre Tochterunternehmen wurde gestern das vorläufige Insolvenzeröffnungsverfahren eingeleitet.
Zu der GeckoGroup, die ca. 130 Mitarbeiter an sechs Standorten beschäftigt gehören die GeckoGroup AG, die GeckoEnergy Service GmbH, die GeckoLogic GmbH, die GeckoLogic Installations GmbH und die GeckoVoltaik Systems GmbH.
Die Geckogroup hat nach eigenen Angaben über 4000 Photovoltaik-Anlagen realisiert.
Die GeckoGroup ist nicht nur Photovoltaik-Anbieter sondern betreibt auch Systemhandel, Anlagenbau,Installation und Service.
Das Amtsgericht Wetzlar hat den Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner zum vorläufigen Insolvenzverwalter aller fünf Verfahren bestellt.
Um in den boomenden Markt der Photovoltaik pleite zu gehen, muss in dem Unternehmen schon gewaltig was schief gelaufen sein.
An den Arbeitern und Angestellen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, wird es wohl nicht gelegen haben.
Für die Betreiber der Photovoltaik-Anlagen kann man jetzt nur hoffen, das die Anlagen reibungslos funktionieren.
Denn etwaige Garatieforderung dürften angesicht der Unternehmensinsolvens ins leere laufen.
Viele haben sich ja bereits ausgerechnet was sie mit einer Potovoltaik-anlage verdienen, eventuelle Kosten für Reparaturen sind da nicht vorgesehen, denn die Anlagen haben zumeist eine Garantie von 10 Jahren, dass ist auch der Zeitraum den eine Anlage laufen muss um die Kosten wieder einzuspielen.
„Um in den boomenden Markt der Photovoltaik pleite zu gehen, muss in dem Unternehmen schon gewaltig was schief gelaufen sein.“ Genau das kann das Problem sein! Wenn ein Unternehmen zu stark wächst/zu stark investiert, kann eine Insolvenz auftauchen (die sich dann vielleicht wieder schnell beheben lässt).
Wo Rauch ist, ist auch Feuer.Die Sparkasse wird schon ihre Gründe haben, denke ich.
Die Zahl ist vielleicht etwas hochgegriffen.
Allerdings sagen Gerüchte, dass es weniger an den Autos liegt die man auf der Strasse sieht, als vielmehr an denen die man nicht sieht.
Bei gefühlten 17.382 Firmenwagen die hier rumfahren wundert mich gar nichts
Wer kennt den die tatsächlichen Hintergründe ?
Zunächst ist mal derjenige insolvent, der seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann, also zuwenig Geld in der Kasse hat.
Fragt sich warum ein Unternehmen mit toller Auftragslage das nicht kann und warum sind die Lager voll ?
Das Geld hat wohl der Vorstand ausgegeben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
soweit ich informiert bin hällt die Fa. Gecko weiter positiven kurs auch in der Krise!
Die Gewährleistungsansprüche werden weiterhin vom Unternehmen geleister! Die im Artikel gemachten Angaben und Kommentare sind falsch!
Es wäre schön wenn sie die tazächlichen hintergründe zur Insolvenz berichten würden. Es macht den Eindruck das bei der Sparkasse Wetlar trotz interner positiver Bewertung der Stecker gezogen wurde. Ob wohl die Auftragslage bei Gecko gut ist! Und das letze Quatal das besste wird, das weiss jeder der die Branche kennt.
Also, warum wird einem Unternehmen mit guter Auftragslage, vollem Lager, und positiver Bewertung von der Sparkasse Wetzlar der Stecker gezogen?