Die Leica gehört sicher zu den bekanntesten Produkten, die aus Wetzlar in alle Welt verkauft werden.
Die sogenannte Ur-Leica wurde 1913 von Oskar Barnack gebaut und war die erste Kleinbildkamera der Welt.
Die teuerste Kamera der Welt
Das eine Leica nicht gerade zu den billigen Kameras gehört ist allgemein bekannt.
Doch jetzt ist eine Leica auch noch die teuerste Kamera der Welt.
Bei der 19. WestLicht Kamera-Auktion (Westlicht ist ein Wiener Auktionshaus), kam eine Vorserien-Leica Nr. 7 unter den Hammer.
Die extrem seltene Vorserien-Leica aus dem Jahr 1923 wurde auf einen Wert bis 450.000 Euro geschätzt.
Die Auktion begann mit einem Startpreis von 200.000 Euro, innerhalb von 20 Minuten wurde der Preis durch verschiedene Bieter bis in die Rekordhöhe von 1.320.000 Euro getrieben.
Über diese Vorserien-Leica, die jetzt die teuerste Kamera der Welt ist, darf sich ein asiatischer Privatsammler freuen.
Eine weitere Leica, eine MP2, wurde nach einem Startpreis von 70.000 Euro für stolze 528.000 Euro inklusive Aufgeld verkauft.
Bei der Auktion, der von Nikon Europe zugunsten des Japanischen Roten Kreuzes eigens gespendeten Lose, kamen insgesamt 4.429.000 Euro zusammen.
Der Reinerlös der Auktion kommt den Erdbebenopfern in Japan zugute.